(AKSA, 20. März 2020). Die Nachfrage an Atemschutzmasken ist ungebrochen hoch. Um unnötige Kontakte in der Apotheke zu vermeiden, stellen die Apotheker des Landes klar: „Momentan sind auch für uns alle Lager leer. Wir können nichts beschaffen. Wir erhalten noch nicht einmal Masken, um uns in der Apotheke vor erkrankten Patienten schützen zu können. Daher bitten wir unsere Patienten, von persönlichen Nachfragen in den Apotheken abzusehen. Wir benötigen momentan alle verfügbaren Kräfte, um erkrankte Patienten zu versorgen“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt.
Die Bilder aus China vermitteln das Bild, dass das Tragen von Schutzmasken vor einer Infektion schützen kann. Das staatliche Robert-Koch-Institut empfiehlt Gesunden nicht, sich vorbeugend mit Atemschutzmasken ausrüsten. Klare Empfehlungen gibt es hingegeben zur Hygiene: Wer sich vor Infektionen mit Atemwegserkrankungen schützen will, sollte auf seine Händehygiene achten und den Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen im öffentlichen Raum einhalten.